Projektname | Stadt Innsbruck/BBT SE - Sillbrücke St. Bartlmä |
Sparte | Brückenbau |
Auftraggeber | Stadt Innsbruck für BBT SE |
Ansprechpartner - Auftraggeber | auf Anfrage |
Leistungsdaten | Neubau Sillbrücke St. Bartlmä Spannbetonbrücke mit einer Stützweite von 37m 1000m3 Beton, 100 to Betonstahl, 15 to Spannstahl, 13 to Stahlkonstruktion Die Sillbrücke St. Bartlmä ist als integrale Brücke, ohne Lager und Fahrbahnübergänge in Massivbauweise vorgesehen. Das Tragwerk wurde in Längsrichtung vorgespannt und ist mit dem aufgehenden Mauerwerk der Widerlager biegesteif verbunden. Die Widerlager sind flach fundiert und zur Gänze in die Uferböschung integriert. Fundamente und aufgehendes Mauerwerk der Widerlager sind in Stahlbetonbauweise ausgeführt. Die Grundrissform der Widerlager orientiert sich an der Querschnittsform des Tragwerks – sie ergibt sich aus dem Verschnitt des Tragwerks mit der Uferböschung – und ist in seiner Stärke variabel. Die lichte Weite der Brücke misst 34,8 m, die Spannweite beträgt 37,0 m, jeweils in Richtung der Brückenachse gemessen. Das Tragwerk ist mit Vorspannung in Längsrichtung vorgesehen. Dabei werden die Spannkanäle nach Abschluss des Vorspannens verpresst und somit ein nachträglicher Verbund zwischen Spanngliedern und Tragwerksbeton hergestellt. Den seitlichen Abschluss der Tragwerksränder bilden Stahlkappen, auf welchen auch die Befestigung der Geländerkonstruktion vorgesehen ist. Dazu sind auf diese Stahlteile, bereits im Werk, Laschen aufzuschweißen an welche die Geländer Steher bauseits angeschraubt werden. |
Zeitraum Leistungserbringung | November 2014 - Juni 2015 |
Ort Leistungserbringung | Innsbruck |
Bauleiter/Techniker | Ing. Markus Lederer & DI Stefan Plenk/Ing. Mira Reiter & Tamara Beiler |
Polier | Franz Dunst |